Triangel

Tri|an|gel ['tri:aŋl̩], der; -s, - oder die; -, -n, österr.: das; -s, -:

Musikinstrument aus einem zum Dreieck gebogenen Stahlstab, der mit einem Metallstäbchen angeschlagen wird:

die Triangel schlagen.

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Tri|an|gel 〈f. 21 oder m. 5; österr.: n. 13〉

1. 〈Mus.〉 Schlaginstrument aus einem zum Dreieck gebogenen Stahlstab, der mit einem Stahlstäbchen geschlagen wird

2. 〈umg.〉 Dreieck, dreieckiges Loch

● sich einen \Triangel in die Hose reißen 〈umg.〉 [<lat. tri... „drei...“ + angulus „Winkel, Ecke“]

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Tri|an|gel [österr.: tri'aŋl̩], der; -s, - od. die; -, -n, österr.: das; -s, - [lat. triangulum = Dreieck, zu: tres, tria = drei u. angulus = Winkel, Ecke]:

Schlaginstrument, das aus einem runden Stahlstab besteht, der zu einem an einer Seite offenen gleichseitigen Dreieck gebogen ist, u. das – frei hängend – mit einem Metallstäbchen angeschlagen wird.

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Triangel

 

[lateinisch, triangulum = »Dreieck«], Perkussionsinstrument; zu einem gleichseitigen Dreieck gebogener Stahlstab von unterschiedlicher Länge; wird mit Stahl- oder Eisenschlegel angeschlagen; seit dem 14. Jahrhundert in Europa bekannt, Ende des 18. Jahrhunderts (angeregt durch Janitscharen-Musik) auch ins Blasorchester übernommen (vergleiche Ludwig v. Beethovens Originalpartitur zum »Marsch der böhmischen Landwehr« = »Yorkscher Marsch«); seither Effektinstrument in der Unterhaltungsmusik, auch als Triangulo in lateinamerikanischen Perkussionsgruppen (Samba, Bossa nova, Baião) vertreten.

 

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Tri|an|gel [österr.: tri'aŋl̩], der, österr.: das; -s, - [lat. triangulum = Dreieck, zu: tres, tria = drei u. angulus = Winkel, Ecke]: 1. Schlaginstrument, das aus einem runden Stahlstab besteht, der zu einem an einer Seite offenen, gleichseitigen Dreieck gebogen ist, u. das - frei hängend - mit einem Metallstäbchen angeschlagen wird. 2. (landsch.) (bes. in Kleidungsstücken) Riss in Form eines rechten Winkels; Dreiangel: sich einen T. in die Bluse reißen; eine verwaschene Leinenhose mit zahllosen -n (Fels, Sünden 16).